Dienstag, 25. Dezember 2007

Tanzserie I

Senem hat mich eingeladen, ihre Tanzgruppe hatte am ersten Weihnachtstag eine Aufführung. Ich durfte "Backstage" Mäuschen spielen.

Ankunft im Hyatt Otel in Taksim: Die Eingangshalle war beeindruckend und mit winterlich anmutenden Plastikkugeln geschmückt.









Innerhalb von Minuten verwandelte sich die Türkin in eine Tscherkessische Prinzessin. "Rapunzel" heißt auf Türkisch übrigens "Rapunsel".









Das schönste der drei Kostüme war dieses - finde ich. Leider konnte ich mir den Namen dieser Tscherkessischen Lady nicht merken. Aber sie hat am besten getanzt.









Weil beim Tanzen das Kostüm, aber nicht die Haare fliegen sollen, werden die Zöpfe mit Sicherheitsnadeln am Rücken befestigt.










Im hochherrschaftlichen Hotelbad fand das zeremonielle Schminken statt - die hatten dort vier Spiegel mit denen man sich von allen Seiten anschauen konnte. Die Hohen Herrschaften haben alle Spiegel genutzt und ihre Kostüme perfektioniert.






Kaum vorstellbar, auf wie viele Arten ein Schleier an einem Hut befestigt werden kann.










Derweil rannten die Männer unruhig im Umkleideraum auf und ab.










Und dann ging es hinein in die Höhle des Löwen!





Im Saal wartete eine Firmen-Weihnachtsfeier. Vor der Volkstanzgruppe zog ein Weihnachtsmann Tombola-Lose. Vor dem Weihnachtsmann zeigte ein Paar Lateinamerikanische Tänze wie Tango und Chachacha - in spärlichsten Kostümen. Nach der Volkstanzgruppe spielte eine türkische Band Schlager. Unsere Tscherkessen hatten es schwer, das Publikum zu begeistern. Die Pharma-Angestellten machten lieber Fotos von sich selbst oder liefen im Raum herum.Einige hatten tatsächlich diese dämlichen Hüte auf! Seltsam, was aus anderen Ländern importiert wird. Niamh berichtet, ihre Mutter zwingt sie jedes Jahr wieder, die Papierhüte zu tragen. Ihr Rekord sei zwei Stunden gewesen. Die Menschen hier haben sich freiwillig zum Kasper gemacht.

Die Volkstänzer versuchten, mit Improvisation zu punkten, was auch teilweise gelang. Trotzdem war man danach nicht enttäuscht. Man blieb erhaben und "stolz, ein Tscherkessin zu sein" - Ihr kennt das schon.





Naja, ganz so ernst nimmt man das eben alles nicht. Der Dolch gehört zum Kostüm, kann aber durchaus Schaden anrichten.









Wir vergnügten uns im Hyatt: Tee trinken auf die "Burnu Havada" (Nase in der Luft)- Art. Hilal war die Tscherkessin mit dem dunklen Kleid und dem hellen Schleier. Sie studiert mit mir an der Bogazici, alle anderen sind an der Istanbul Technical University. Das Foto ist gestellt. Nur zur Sicherheit.




Das war die richtig gute Tänzerin! Tscherkessen haben eine gute Tarnung.











Rund ums Hyatt konnte man noch einmal Weihnachtsgefühle bekommen. Das haben wir für ein Foto genutzt.

Weihachten mit der Maus

Sechs Frauen, fünf Nationen, so fing unser Heiligabend an. Mit "Geisburger Marsch" und Weihnachtsoratorium haben wir uns eingestimmt, über die Kelly Family gelacht und uns erzählt, was zu Hause passiert wäre - wären wir nicht alle im Exil gelandet.




(Vorbereitungsteam - Die türkische Hausfrau mit dem Weihnachtsgeist)



(Pascale aus Belgien, Maja aus Schweden, Martine aus den Niederlanden, Niamh aus Irland in der türkischen Wohnung von Annegret aus (Süd-)Deutschland - das musste jetzt sein, Anna)


Gegen acht machten wir uns auf zur Kirche, mit dem Bus. Aus irgendeinem Grund haben uns alle angeschaut. Die Mitfahrer wirkten irgendwie grau und gewöhnlich, während wir mit roten Bäckchen, kurzen Röckchen und bunten Mänteln laut schnatternd und lachend gen Kirche strebten. In Istanbul war es ein ganz normaler Montag und unsere türkischen Freunde konnten alle nicht genug Elan aufbringen, das zu ändern. Sie sagten alle am Tag vorher ab - sie mussten lernen.



(Maja vor Sentantuan)

Die Kirche unseres Vertrauens hieß St. Antoine - auf türkisch: "Sentantuan". Dort sollte um halb neun gebetet und gesungen werden. Anschließend war eine "multilingual mass" angekündigt. Etwas irritiert waren wir schon, als uns Samba-Rhythmen entgegenschallten.




Die Messe war gut besucht, wir mussten stehen. Die Presse war auch da: in Form von Max, der für SpiegelOnline aus Istanbul berichtet, und in Gestalt von vier Fernsehkameras, die den Priester, die Meßdiener und alles andere filmten und später versuchten Niamh dazu zu bekommen ein Interview auf Türkisch zu führen. Sie behauptet, habe die Frage verstanden - konnte aber leider nicht antworten.

Die Menschen-Mischung in der Kirche war bunt, im wahrsten Sinne des Wortes. Wir haben so ziemlich jeden Erasmus-Bekannten getroffen, viele aus Deutschland. Einige haben uns auf dem Rückweg zu unserer Christmas-Party begleitet, andere hatten Besuch von ihrer Mama und konnten nicht. Mulmig wurde mir, als der einzige türkisch aussehende Mann in dieser Kirche mit einem (fast) Schrankkoffer hereingerollt kam. Er rollte bald wieder hinaus - es hatten ihn ein paar mehr Leute irritiert angeschaut.

Wir hatten wirklich den Vorsatz, bis zum Ende zu bleiben. Nach einer Stunde waren die Priester noch immer nicht mit ihrer Predigt durch - mussten sie doch alles auf Englisch, Italienisch, Französisch und Türkisch erzählen. Weil die Größe des Programmheftes eine weitere Stunde Lithurgie versprach, haben wir uns aus der Kirche geschlichen. Der gute Wille zählt.


(Es gab sogar eine Krippe)

Zwölf Gäste quetschten sich in zwei Taxis und fuhren zurück zu Annegret, wo wir mit belgischem Schokoladen-Fondue, irischen Christmas-Cake, schwedischen Ingwer-Keksen und natürlich Glühwein weiterfeierten.

Weil wir uns alle nicht wirklich gut kannten, haben wir gewichtelt. Mein Geschenk war eine sehr unweihnachtliche schwarze Kerze mit gothischen Symbolen. Damit traf es mich besser als Niamh, die eine Tüte Kekse erwischte.



(unser Wichtelgeschenksack)

(die Truppe und unser Menü)

Gegen halb zwei haben wir uns dann verabschiedet. Am nächsten Tag warteten Uni, einige Hausarbeiten und für einige sogar eine Klausur auf uns - böses Erwarchen aus der kleinen Gefühls-Reise in die Heimat.

P.S.: Warum Weihnachten mit der Maus? Kennt Ihr diese Folge von Sendung mit der Maus, in der sie zwanzig Kinder in ihrer jeweiligen Landessprache "Kikerikie" sagen lassen? Wir hatten "Kükülüdü", "Kikerikie", "Cockadoodledoo" und "Kökörikö".

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Iyi Bayramlar!


Für alle, die einen Grund suchten, Vegetarier zu werden

Ich gestehe: Ich habe schon wieder nicht gearbeitet, meine Abschluss-Paper warten weiterhin auf ihren Inhalt. Weil hier gerade Feiertag ist, wollten wir ein wenig spazieren gehen und sehen, was wir von Kurban Bayram mitbekommen. Das ist das islamische Opferfest, bei dem Tiere (Kühe und Schafe) geschächtet werden und das Fleisch mindestens zu einem Drittel an die Armen verteilt wird.
Seit Tagen sieht man Plakate in der Stadt (munkelt man, ich habe heute das erste dieser Art gesehen), auf denen verschiedene Organisationen anbieten, ein Tier gegen Geld zu töten. Denn Schlachten scheint auch in diesem Land nicht jedermanns Sache zu sein.




Als wir unsere Türkisch-Lehrerin gefragt haben, wo denn diese Tiere geschlachtet werden, und ob man einfach zuschauen könne, hat sie uns erst nicht verstanden und dann völlig entsetzt angeschaut. Sie habe das einmal gesehen, als sie klein war, sagte sie. Danach war sie ein paar Jahre Vegetarierin.
Uns hat das nicht abgeschreckt. Frohen Mutes sind Annegret, Carlotta und ich gen Eyüp gestiefelt, denn dort leben angeblich die gläubigsten Muslime. Zumindest die konservativsten.
Schon auf dem Weg dorthin trafen wir auf Hunde, die etwas nicht identifizierbares aus einer Mülltonne gefischt hatten. Annegret sagt, es sei eine Kuhleber gewesen.


(ich weiß, warum ich Hunde nicht mag!)

Dann wollte ich den beiden eine Moschee zeigen, die auf dem Weg lag, eine der ältesten Istanbuls. Doch als wir in den Innenhof schauten, fanden wir dort neben einem Haufen schmutziger Schafsfelle einen Haufen Innereien. Uns entgegen kam ein Typ mit einer weiteren Schubkarre Gedärm. Carlotta entschied sich spontan gegen einen Besuch der Moschee und wollte lieber weitergehen. Annegret und ich waren aber doch neugierig genug, um durch den Hintereingang in den Innenhof zu schauen. Dort sahen wir folgendes:



Die Männer hinter uns - alle etwas bleich um die Nasenspitze und Kette rauchend - meinten, wir könnten auch gern hinein gehen. Wir haben das Angebot angenommen.


(An dem Häuschen in der Mitte waschen sich die Männer normalerweise die Füße, bevor sie beten gehen)

Zwei Männer führten eine der vier im Hof angebunden Rinder hinter das Häuschen. Wir waren noch immer neugierig genug, zuzusehen, wie sie gemeinsam mit drei weiteren Männern die Kuh fixierten. Dann spritzte Blut in hohem Bogen und das Tier stolperte über seine Artgenossen. Einige von denen zuckten übrigens noch.



Annegret und ich waren uns nicht ganz sicher, ob wir uns noch weiter vorwagen wollten - wir entschieden uns dagegen. Während sie den Hof verließ, wurde ich von vier Männern gerufen, ich solle doch ein Foto von ihnen machen:


Warum das Ganze?
Das Opferfest erinnert an die verhinderte Opferung von Isaak durch seinen Vater Abraham. Vielleicht kennt der eine oder andere die Geschichte aus der Bibel: Gott stellte Abrahams Glauben auf die Probe und befahl ihm, seinen Sohn zu opfern. Abraham bereitete alles vor, doch als er nach seinem Messer griff, hatte Gott Erbarmen und befahl ihm statt seinem Sohn einen Schafbock zu töten und zu verbrennen. Isaak (oder auch Ismael) wiederum gilt als Vater der arabischen Völker.

Für die Türken heißt das, dass eigentlich jede Familie ein Tier opfern sollte. Das Fleisch wird dann unter anderem an die Armen verteilt. Angeblich entwickelte sich aber in den vergangenen Jahren der Trend, stattdessen an gemeinnützige Organisationen zu spenden.

Außerdem bedeutet das Fest, dass die Uni für vier Tage ausfällt und wir frei haben. Unsere türkischen Freunde - und zwar alle, ausnahmslos - hocken nun bei ihren Familien und schlagen sich den Bauch voll. Die Austausch-Studenten philosophieren über Europäisch-Türkische Beziehungen und ärgern sich über geschlossene Bibliotheken. Das Ganze geht bis zum 23.12., dann geht die Uni wieder los. Am 25.12. schreiben einige sogar Klausur. So viel zum Thema Frohe Weihnachten!


Zum Entspannen


Weitere Impressionen von unserem Spaziergang


(Das sind nicht die höchsten Bürgersteige Istanbuls!)



(Telefonzellen mit Beinen)





(Oh, das bedarf vielleicht einer Erklärung: Muslimische Jungs werden beschnitten, wenn sie um die sieben Jahre alt sind. Dann bekommen sie viele Geschenke und werden einen Tag lang richtig verwöhnt. Das Ganze könnte man mit der Kommunion in der katholischen Kirche vergleichen. Einige Eltern lassen dann Bilder von ihrem Sohn machen, mit dem traditionellen Kostüm. Das kann dann so aussehen. Oder auch noch viel kitschiger. Hochzeitsbilder sind nochmal viel schlimmer!)



(Dieser türkische Supermarkt war besser als jeder Import-Export-Schuppen in Deutschland. Und die haben das Zeug nicht fürs Schrottwichteln verkauft!)



(Meine beiden Bayram-Begleiterinnen)



(auf türkischen Plätzen finden sich manchmal Sportgeräte. Annegret sagt, die seien für die türkischen Frauen, weil die zu wenig Sport treiben würden. Ich glaube ihr.)






(Das ist die Nevizade. 364 Tage im Jahr ist sie proppenvoll, besonders am Wochenende. Heute sind alle bei ihren Familien. Zum Vergleich ein Bild von vor zwei Wochen)



In diesem Sinne: FROHE FESTTAGE!

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Fernsehen


Heute haben wir den Blumentopf-Ständer aus Serdars Zimmer zurück in einen Fernseher verwandelt. Nun können wir sieben Programme empfangen und endlich türkische Seifenopern verfolgen. Zum Beispiel: "Büyük Bulusma" - Großes Begegnen. Und ich kann den ganzen Tag diesem Huhn dabei zuschauen, wie es bunte Eier legt.
Heute Abend gab es auch gleich großes Kino: Terminatör iki und Truva. Wer hätte gedacht, dass Brad Pitt so gut Türkisch spricht?

Montag, 17. Dezember 2007

Another Christmas Day

Niamh and me went to IKEA today - in order to get the full christmas shock. Instead we found nice things to play with - and totally empty cashpoints. Just imagine! One week left till christmas!















At least there was enough Christmas stuff to decorate our plastic tree. All we need now is to work out a shared custody agreement over it...

Sonntag, 16. Dezember 2007

Adventskaffee

Neue Wohnung, neues Glück:
Am Donnerstag bin ich nach Talabase gezogen. Nennen wir es mal das St. Georg Istanbuls: Extrem zentral, hat aber nicht den besten Ruf. Nachdem ich mit drei blonden Frauen gesprochen hatte, denen hier nie was passiert ist, habe ich beschlossen, dass ich mich auch in diese Viertel wagen kann. Zudem wohnen wir direkt an der Hauptstraße. Und ich habe eine neue tolle Mitbewohnerin: Carlotta.



Heute haben wir meinen Umzug direkt mit einem wöchentlich stattfinden Adventskränzchen verbunden. Ein paar der deutschen Erasmuslerinnen treffen sich seit drei Wochen, um wenigstens ein bißchen was von Weihnachten zu haben. In der Stadt bekommt man ja nicht allzuviel davon mit.

Etwa vier Stunden haben wir dafür gebraucht, die Wohnung zu dekorieren, Yogi-Tee zu kochen, Mehlbolzen zu backen, Bratäpfel zu präparieren und Kerzen anzuzünden. Dann kamen 16 Leute: Fünf Türkinnen, eine Irin, eine Schwedin, zwei Amis, eine Schweizerin, der Rest Deutsche. Es war richtig nett, vor allem, als Ayse ihren Kürbiskuchen zu Annegrets Stollen stellte, zu den Mandarinen vom Markt nebenan und dem irischen Christmas-Cake. Wir haben uns so richtig durchgefuttert und dabei einen neuen türkischen Ausdruck gelernt: "Seker koma girmek" = ins Zuckerkoma fallen.



Irgendwann haben sich dann Senem und Niamh kennengelernt, was zu einer Tanzaufführung der besonderen Art führte: Senem brachte Niamh Tscherkessische Tanzschritte bei und Niamh revangierte sich mit Irish-Dancing, was sie etwas zehn Jahre lang gelernt hat. Annegret, Jana und Ayse haben versucht, wenigstens eins von beiden zu verstehen, ich habe mich rausgehalten und dokumentiert:



Annegret hat am längsten durchgehalten. Sie hat sogar den Versuch unternommen, die "ich laufe auf meinen Zehennägeln"-Schritte nachzumachen. Hat auch fast geklappt. Anschließend haben wir versucht, Özgür und Senem davon zu überzeugen, dass es auch in Deutschland richtig anstrengende Tänze gibt und haben bei Youtube ein paar Schuhplattler-Szenen gefunden. Die beiden waren sehr begeistert. "Aber warum tragen die Männer alle so unglaublich kurze Hosen?!" - Gute Frage!



Dann war der Nachmittag auch schon wieder vorbei. Das war der dreckige Rest, in unserem schönen, für mich neuen, Wohnzimmer.

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Weihnachtsmarkt - neben der Moschee rechts

Fragt man einen Istanbuler, wann Weihnachten ist, antwortet er wie aus der Pistole geschossen: "am 31.12. natürlich". In der Deutschen Schule versuchen ein paar Menschen jedes Jahr, solche Missverständnisse zurecht zu rücken und organisieren einen Weihnachtsmarkt. Wir waren da.



Am Eingang jedes großen Einkaufscenters in Istanbul untersuchen Sicherheitsleute mit Metalldetektoren nach Waffen. Scheinbar kann sich kein Mensch mehr vorstellen, dass ein Einkaufserlebnis ohne diese Prozedur möglich ist. Jedenfalls gab es auch hier eine Kontrolle am Hofeingang.



Die digitale Uhr auf dem Schulflur zeigte konsequent eine Temperatur von 20 Grad an. Auch wenn der eine oder andere von Euch zu glauben scheint, dass dies der Wahrheit entspricht: Momentan sind es um die 12 Grad hier. Die Uhr war kaputt. Leider.



Der Anblick von Glühwein und Stollen hat einigen von uns die Tränen in die Augen getrieben. Auf einmal wussten wir, was uns fehlte...






Um Geld für verschiedene soziale Projekte zu sammeln, verkaufte die Schule Heimatgefühl im Glas: Wiener Würstchen kosteten sechs YTL, also etwa vier Euro. Ein Stollen sollte sogar 15 YTL kosten.





Da waren Weihnachtsgestecke und bestickte Adressbücher regelrecht günstig. Dieses Exemplar sollte sieben YTL kosten. Das Lächeln gab's umsonst.




Die todesmutigen Pioniere des Weihnachtsmarktes freuten sich über eine Landkarte ihrer Heimat unter Atatürks väterlichem Blick. Mir wurde auf einmal klar, dass ich wirklich die einzige Norddeutsche in dieser Stadt zu sein scheine...