Istanbul ist noch immer unschlagbar: wir haben unter Feigenbaeumen gefruehstueckt, sind dann zu einem Teegarten direkt am Bosporus gegangen, um spaeter den Sonnenuntergang auf einer Dachterasse mit einem Bier zu begruessen. Es ist, als waere ich nie weggewesen. Niamh ist noch immer sarkastisch und meine Lieblingsschwedin Carina macht sich noch immer ueber mein Tuerkisch lustig. Und Niamhs neue Mitbewohnerin, die ich schon aus einigen Geschichten kannte, entpuppte sich als eine Amerikanerin, die Julia und ich im Belgrader Hauptbahnhof kennengelernt hatten, im Februar. Hauptthema des heutigen Tages waren dementsprechend (ausser den Rollenklischees in Englischbuechern und ihren Auswirkungen auf Gesellschaften) schraege Zufaelle und wer wo seine Informationen herbekommt.
Der Dachterassenausblick bei Carina
Ein Dachterassenausblick im Ausgehviertel Beyoglu. Man sieht: es gibt VIELE Dachterassen. Man koennte Istanbul auch die Hauptstadt der Dachterassen nennen...besonders schoen, wenn auch das Wetter dazu passt.
Jetzt bin ich unendlich muede und werde mich auf Niamhs Couch ausbreiten. Morgen gehts nach Kiliyos schwimmen. Es waren heute 37 Grad und geschaetzte 220% Luftfeuchtigkeit. Da MUSS man ja zum Strand!
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