Dienstag, 25. August 2009

Besuch

Letztes Wochenende sind drei Freunde aus Köln vorbeigekommen. Wir haben Istanbul unsicher gemacht und dann eine Tour nach Ephesus unternommen. Zwei sind noch immer im Land, irgendwo am Strand...und ich bereite mich gerade auf die Abschlussprüfung am Freitag vor. Samstag bin ich wieder in Köln!

Frühstück mit türkischen und deutschen Freunden:


Abends am Bosporus in Ortaköy:




In Izmir scheint die Sonne! Überall anders auch :)


Der Uhrenturm, eines der Wahrzeichen der Stadt:



Ephesus von oben, allerdings an einer ziemlich unspannenden Stelle...findet den Salamander!




Leider spinnt mein Fotoapparat in letzter Zeit, deshalb nur wenige Bilder. Ich versuche, die anderen dazu zu überreden, mir ihre irgendwann mal zu überlassen...freu mich drauf!

Mittwoch, 12. August 2009

Wochenendbericht

Am Wochenende habe ich den bisher tiefsten Einblick in die türkische Psyche bekommen, und das gleich mehrfach. Den Anfang machten Can, Senem und Ertan, meine türkischen Freunde noch aus Erasmus-Zeiten. Ertan und Senem sind ein (tscherkessisches) Paar, und sie kannten Can (einen Psychologie-Studenten) bis dahin noch nicht.






Wir saßen in einer Bar in Besiktas und haben ein Bier nach dem anderen getrunken und dabei sehr sehr lange über zwei Fragen diskutiert: Gibt es Gott und ist echte Demokratie möglich? Wie Ihr Euch denken könnt: Die Diskussion hatte es in sich. Senem und Ertan sind „gemäßigte“ Muslime. Senem trägt kein Kopftuch und trinkt Alkohol, aber der Ramadan ist beiden heilig. Can hingegen ist Alevit, glaubt nicht an Gott und hat gewaltige Angst vor dem Tod. Die drei hätten sich ohne mich vermutlich niemals unterhalten und waren gegenseitig sehr beeindruckt voneinander. Über sowas, klärte mich Can später auf, diskutiert man eigentlich nicht. Und erst recht nicht mit Frauen. Aha. Am Ende waren zumindest Ertan und ich auf einer Wellenlänge, wir konnten uns darauf einigen, dass die Religionen eigentlich das gleiche Ziel haben und es deshalb ohnehin egal ist, welcher man angehört.

Die Frage nach der Demokratie war fast noch spannender. Die Türkei ist kein demokratischer Staat, darin waren sich alle einig. Deutschland allerdings auch nicht, erklärte Ertan, denn am Ende bestimme die Wirtschaft und das Geld und nicht der Wähler. Seine Forderung nach einer Führungspersönlichkeit führte dann allerdings zu einem ziemlich heftigen Streit zwischen ihm und Senem, dem ich am Ende nicht mehr folgen konnte, weil er auf Türkisch ausgetragen wurde. Das hat mich an irgendwas erinnert…

Samstag und Sonntag habe ich relativ viel im Bett gelegen, da ich mir dank der ganzen Klimaanlagen in diesem Land eine heftige Erkältung eingefangen habe. Am Montag allerdings wurde es so spannend, dass ich unmöglich im Bett bleiben konnte. Ich habe stattdessen den Sprachkurs geschwänzt (meine Lehrerin Müseyyin hat es mir erlaubt) und war bei der Verabschiedung von Cankat dabei. Er ist einer der besten Freunde von Senem und Ertan und wird am Mittwoch (also heute!) wie jeder türkische Mann zum Militär gehen müssen.

Cankat zu Ehren gingen wir in ein tscherkessisches Restaurant in der Nähe des Taksim Platzes (da, wo das Nachtleben tobt). Ingesamt waren knapp 40 Menschen dort. Alle saßen an einem langen Tisch und aßen Spezialitäten wie sehr sehr leckeres tscherkessisches Huhn.







(Ganz links sitzt Özgür, Senems Cousin. Er will demnächst in Deutschland seinen Master machen und ich habe ihm zum Deutsch lernen eine Ärzte CD gebrannt. Jetzt ist er der größte türkische Ärzte Fan, den ich kenne. Keine Kunst, er ist der einzige. Der Typ im dunkelgrauen Hemd, der so skeptisch guckt, ist Cankat. Man nennt ihn auch gern „Amca“ (Onkel), weil er sich ständig um jeden Sorgen macht. Ganz rechts sitze ich, der Typ neben mir ist Saim, dahinter im weißen Hemd sitzt der Typ, der mich später mit „Allof“ bedacht hat (siehe unten im Text), er spricht mit dem gestreiften Ertan)

Anschließend wurde getanzt. Dazu stellen sich die Jungs in eine Reihe und ihnen gegenüber die Mädels und klatschen im Takt. Jeweils ein Junge und ein Mädchen tanzen in der Mitte, sie werden immer abwechselnd abgelöst, so dass immer nur ein Paar in der Mitte steht. Nach einem ziemlich lahmen Anfang steigerten die Akkordeonspieler den Rhythmus und die Tänzer wirbelten am Ende regelrecht herum. Die Jungs begannen zu singen und zu rufen, insbesondere als Cankat an der Reihe war. Er musste mit jedem Mädchen eine Runde drehen (das beinhaltet leider auch mich) und ihm wurden Dinge zugerufen wie „unser Soldat ist der größte Soldat“ und anderer Quatsch, den ich nicht verstanden habe. Wir waren die Touristenattraktion des Abends.



Mittlerweile weiß ich ein wenig von der Hassliebe der Studenten zum Militär. Nach dem Studium muss jeder Mann dorthin, Zivildienst gibt es nicht. Am Anfang macht man eine Prüfung, die darüber entscheidet, ob man a) 5 oder 12 Monate bleiben muss, ob man b) bezahlt wird und ob man c) am Schreibtisch sitzt oder vielleicht sogar irgendwelchen Bodenkämpfen beiwohnen darf. Letzteres ist natürlich die Angst eines jeden Anwärters und damit man dieses Gefühl möglichst lange genießen kann, bekommt man erst drei Tage vor Beginn des Militärdienstes bescheid, wie lange man bleibt und wo man stationiert wird. Cankat wird die ersten drei Monate in Ankara verbringen, was scheinbar ganz in Ordnung ist. Danach weiß er noch nicht. Senem erzählte mir später, ihr Bruder wurde vom Militär in eine Schule in Ostanatolien gesteckt, und musste dort Sport unterrichten. Er ist Sportlehrer. Das war ganz in Ordnung, meinte sie, aber eher unüblich.

Gegen Ende des Abends habe ich noch eine tscherkessische Tradition abbekommen, „Allof“. Ein mir bis dahin unbekannter junger Mann in weißgestärkten Hemd textete mich über meine unglaubliche Schönheit zu und bedauerte ausführlich, dass wir uns noch nicht eher begegnet seien. Außerdem erklärte er, er könne wirklich toll Akkordeon spielen und ob ich ihm nicht einmal zuhören wolle. Den Rest habe ich nicht verstanden, aber das lag weniger daran, dass er unglaublich schnell türkisch gesprochen hat, sondern daran, dass Senem und Saim immer mal wieder dazwischen funkten, um mir zu sagen, dass er Blödsinn rede, was ihn aber wenig beeindruckte. Gerettet haben sie mich nicht. „Allof“ erklärte mir Senem später, laufe hauptsächlich darauf hinaus, möglichst absurde Komplimente zu verteilen. Die einzig akzeptierte Reaktion der Frauen ist, noch absurdere Komplimente einzufordern. „Du bist die schönste Frau hier“ – „Ach, nur hier? Hier sind nur fünf andere Frauen.“ – „Du bist die schönste Frau der Stadt“ – „Nur dieser Stadt?“, etc. Tja, den Test habe ich nicht bestanden. Mir war das so schon peinlich genug.

Glücklicherweise gab es keinen Alkohol. Ich weiß nicht, ob ich es dann geschafft hätte, am nächsten Morgen um halb acht die Fähre nach Bursa zu erwischen. Das hat aber geklappt und nun bin ich wieder hier.

Neue Wohnung

Auf zu neuen Ufern: Ich bin dem Yurt entflohen und wohne jetzt endgültig in Saims Apartment. Hier ist es sauber und luftig und ich liebe diesen KÜHLSCHRANK!!! Saim selbst ist zwar zurück aus Russland, muss aber diese Woche in Istanbul und nächste Woche in Adana arbeiten – umso besser für mich…Gestern war er einen Abend hier und hat die Zeit genutzt, um den Kühlschrank aufzuräumen (!) und mir unglaublich viel Essen anzubieten. Ich weiß nicht, wie man als allein lebender Mensch auf die Idee kommen kann, drei Familienpackungen Oliven in seinem Schrank aufzubewahren. Vielleicht, weil sie wirklich sehr sehr lecker sind. Aber vier Kilo ist wirklich ein wenig zuviel des Guten, glaube ich.

Richtig lustig war es, als ich im Yurt die Papiere unterschreiben wollte, dass ich ausziehe:

G (örevli, „Verantwortlicher“): „Was gibt es?“

K (atharina): „Ich möchte umziehen. Was muss ich dafür machen?“

G: „Umziehen? Hä?“

K: „Ein Bekannter von mir hat mich eingeladen, in seinem Gästezimmer zu wohnen.“

G: „Achso! Du willst Dich vom Yurt TRENNEN!“
So habe ich mich also vom Yurt getrennt, ganz ohne Tränen. Das einzige, was mir fehlen wird, sind die Süßigkeiten meiner Mitbewohner. Ein paar von denen habe ich die Haare geschnitten (nur den Pony), und dafür als Belohnung Schokolade bekommen. Das Geschäft musste ich nun leider aufgeben.

Der Ausblick aus der neuen Wohnung:

Mittwoch, 5. August 2009

Grüsse vom Dorf

Nachdem mich beim Erstellen des letzten Beitrags der Besitzer des Internet-Cafés rausgeschmissen hat, dieses Mal ein wenig mehr Neues:

Ich bin umgezogen und wohne nun in einem riesigen Apartment, das einem Bekannten meiner Freundin Senem gehört. Er ist zur Zeit in Russland und besucht das gelobte Land aller Tscherkessen: Dort hatten seine Urgroßeltern gewohnt, bevor sie vertrieben wurden und sich in der Türkei ansiedelten. Er denkt darüber nach, für immer dorthin zu ziehen, weil die Menschen dort noch immer Tscherkessisch sprechen und die Traditionen dort weiterleben. Das Argument, das Veränderungen manchmal auch Gutes mit sich bringen, zieht in der Gemeinschaft nicht. Seine Kinder sollen nicht als Türken aufwachsen, sagt er, und zumindest den Teil kann ich nachvollziehen – wenn auch meine Gründe andere sind.

Der Umzug hat mir einiges über mich selbst klar gemacht. Erst einmal war mir nie bewusst, wie wichtig Kühlschränke sind. Allein deshalb kam mir die neue Wohnung wie ein Paradies vor. Dann schlafe ich allein im Zimmer: Ich kann entscheiden, wann ich das Licht aus mache und womit ich mich vor dem Schlafengehen beschäftige – das ist wahre Freiheit! Es gibt hier immer warmes Wasser und eine „richtige“ Toilette. Das Wichtigste aber ist: Keine Frau am Eingang kontrolliert meine Einkaufstüten oder fragt nach meinem Ausweis. Ich kann tun und lassen, was ich will. Mit anderen Worten: Ich habe die gleichen Freiheiten WIE EIN (türkischer) MANN!

Nachwuchs

In den letzten beiden Wochen sind einige der russischen Sprachschüler zurückgegangen, um Klausuren zu schreiben, dafür haben die Italiener Verstärkung bekommen. Claudia und Erika repräsentieren den Stereotyp von italienischen „Ragazza“. Sie sind laut, immer mindestens eine halbe Stunde zu spät, schmollen alle fünf Minuten über Nichtigkeiten, lachen aber aus den gleichen Gründen mindestens genauso häufig. Jede Bewegung ist furchtbar übertrieben. Es reicht schon, wenn die beiden sich synchron ihre Sonnenbrillen aufsetzen und ich werf mich weg vor Lachen. Es ist einfach lustig, mit ihnen herumzuhängen, auch wenn man nur die Hälfte von dem versteht, was sie erzählen. Erika spricht ein wenig deutsch, kennt allerdings hauptsächlich Schimpfwörter. Nächste Woche ist es dann endgültig vorbei mit meinem Alleinstellungsmerkmal, dann kommen vier weitere Studenten aus Köln nach Bursa.

Zusammen mit den beiden Italienerinnen, der polnischen Surferbraut Karolina, der schwedisch-holländischen Theater-Studentin Christina und Theano, einer italienisch sprechenden Griechin, habe ich gestern meinen Geburtstag gefeiert. Wir haben endlich einen Ort gefunden, an dem „normale“ Menschen herumhängen, mit anderen Worten: Studenten. In einer Straße in der Nähe der Uni gibt es Cafés und Bars und man kann Wasserpfeife rauchen. Allerdings ist sie etwas mehr als eine Stunde vom Yurt entfernt und natürlich mussten die anderen wieder um 12 ihre Unterschrift leisten, deshalb war der Abend eher kurz.

An dieser Stelle DANKE für Eure Glückwünsche, Emails und SMS! Ich habe mich richtig gewundert, wie viele Menschen an mich denken, obwohl ich mich kaum melde. Dafür möchte ich mich hier noch mal entschuldigen, aber im Wohnheim gibt es kein Internet und bei dem Wetter macht es einfach keinen Spaß, in dem Kabuff von Internet-Café zu arbeiten. In der neuen Wohnung ist es leider nicht besser: Zum nächsten Internet-Café sind es 15 Minuten extrem steiler Fußweg. Da überlegt man sich zwei Mal, ob man nicht doch lieber Türkisch lernt, statt zu chatten.

P.S.: Die Wohnung liegt quasi in einem Dorf. Das wurde mir spaetestens klar, als ich vorhin warten musste, bis eine Schafherde vor mir die Strasse überquert hatte und mir dann ein Trecker entgegen kam. Es ist fast wie Zuhause...nur ein wenig hügeliger, leider.

Sonntag, 2. August 2009

Auf Tour

Dieses Wochenende war ich zur Abwechslung mal nicht in Istanbul. Stattdessen habe ich mich auf den Uludağ gewagt, dem Berg neben der Stadt. Leider habe ich Trottel meine Kamera vergessen. Man kann von dort oben über die ganze Gegend schauen, über Berge und Waelder und Seen und Flüsse und Strassen und sowieso. Als ich an der Ausblicksplattform ankam, war dort ausser mir nur eine Familie mit ihrem Auto. Die kam aus Köln. Auf dem Rückweg an der Seilbahn habe ich mit Emre gespielt, einem kleinen Jungen aus Duisburg. Und als ich mich erkundigen wollte, welche seltsamen Gebilde ich in der Ferne sehen konnte (sah aus wie ein Atomkraftwerk), bekam ich die Antwort ebenfalls auf deutsche ('keine Ahnung'). Von einer 60- jaehrigen Frau mit Kopftuch!
Gibt es überhaupt noch Türken in Deutschland? Ich habe das Gefühl, momentan machen alle Ferien und zwar in Bursa. Heute waren wir in Iznik, einer kleinen Stadt in der Naehe von Bursa. Dort gibt es nette Stadtmauern, viele bunte Fliesen - und mindestens die Haelfte der Autos traegt deutsche Nummernschilder. Als wir uns verlaufen haben, wurde uns ebenfalls direkt geholfen, von einer Familie aus Karlsruhe. Und Ihr glaubt gar nicht, wie beeindruckt die sind, wenn ich erzaehle, warum ich hier bin!



Bilder aus Iznik: eines der Stadttore



Ein Museum



Die Grüne Moschee


Der Waschplatz neben der Moschee




Meine italienische Begleitung Claudia...sehr beliebter Name dort :)

Mittwoch, 29. Juli 2009

Ein weiteres herrliches Wochenende in Istanbul liegt hinter mir. Die Sonne scheint, die wenigen Bäume sind grün, und die Straßen stets „kalabalık“ - voller Menschen. Die Nächte verbringt man auf Dachterrassen und in Wasserpfeifen-Cafés. Im Sommer ist die Stadt noch einmal schöner…

Mittwoch, 22. Juli 2009

Langeweile...ein bisschen

Langsam hat sich das Leben hier in Bursa eingependelt. Jeden Morgen um halb neun fahre ich mit dem Minibus in die Stadt zur Sprachschule, es folgen vier Stunden Unterricht und gegen zwei bin ich wieder im Studentenwohnheim – oder auch nicht. Meistens essen wir gemeinsam einen Dürum und laufen noch ein wenig durch die Stadt.

Der Unterricht ist toll, mittlerweile kann ich richtige Diskussionen führen, sei es über das deutsche Schulsystem oder die Traditionen in der katholischen Kirche. Zeitungen bleiben mir aber weiterhin ein Rätsel. Ich lerne fleißig Vokabeln und freue mich über die seltsamen Reihenfolgen im Wörterbuch. Ein Beispiel:

Yar = Abgrund, Steilküste
Yara = Wunde, Narbe
Yarri = Geliebte/r
Yaramak = gut bekommen
Yaralamak = verletzen
Yaralanmak = sich verletzen

Verrückt, oder?

Am Wochenende war ich in Istanbul und habe mich mit neuen Klamotten eingedeckt. Meine kroatischen Zimmergenossinnen machten sich bereits lustig über mich, weil ich ständig etwas zu flicken hatte. Meine Hose ist gerissen, mein T-shirt hatte ein Loch, mein Schlafanzug besteht nur noch aus Fetzen. Es gibt eine Waschmaschine für das Mädchenwohnheim, und die hat bereits eines meiner T-shirts auf dem Gewissen. Aber nach dem Ausflug in die Großstadt kann ich wieder unbesorgt auf die Straße laufen.



(Ok, das Bild ist wirklich kein Kunstwerk. Und die Kombination meiner Klamotten fragwürdig, aber Ihr seht, was ich meine. Die drei Schönheiten sind zwei Kasachinnen und eine Griechin, die in Russland leben und sich momentan mit mir im Sprachkurs durch die Grammatik quälen.)




Bursa hat aber auch seine Reize und dank eines freundlichen tscherkessischen Stadtführers kann ich mir jeden Abend etwas anschauen. Gestern zum Beispiel sind wir in die Berge gefahren. Von dort aus hat man einen tollen Ausblick auf die Stadt.




Am Abhang stehen viele Restaurants und Cafés. Eines ist berühmt für seinen Jahrhunderte alten Baum, der sämtliche Sitzplätze überdacht.






Mein Highlight der letzten Woche war allerdings Cumalikizik, ein kleines Dorf in der Nähe von Bursa. Es ist berühmt für sein Alter, seine osmanischen Gebäude – und die türkische Seifenoper, die in ihren Gassen gedreht wurde. Im Winter waren Niamh und ich schon einmal dort, aber damals floss kein Wasser durch die Straßen.